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Remote Verbindung ohne TeamViewer und Co

Zweifellos ist TeamViewer einer der besten und einfachsten Tools für die Fernwartung von entfernten Rechnern. Mittlerweile sogar betriebssystemübergreifend und auch für Mobilgeräte verfügbar. Man kommt an dieser Anwendung fast nicht vorbei wenn man häufiger eine Fernwartung beim Kunden durchführen möchte.

Eine schöne Alternative stellt uns allerdings Microsoft mit dem QuickSupport (Remotehilfe) ab Windows 10 zur Verfügung. Man kann sich wahlweise ein Outlook.com-Konto erstellen oder mit einem vorhandenen Office365-Konto anmelden. Nach der Anmeldung kann zwischen „Unterstützung anfordern“ und „Unterstützung gewähren“ gewählt werden.

In unserem Beispiel ist natürlich die Funktion „Unterstützung gewähren“ von Interesse. Nach einer Anmeldung mit einem Microsoft-Konto erscheint folgendes Fenster.

Umgekehrte ID-Vergabe

Anders als bei den bekannten Fernwartungsprogrammen vergibt Microsoft dem Helfenden eine sechsstellige ID und bietet auch noch zugleich eine Funktion zum Versenden dieser ID per Email inkl. einer Anleitung für den Kunden.

Natürlich kann auch nach wie vor über Telefon die ID durchgegeben werden. Der Kunde startet dazu einfach die Remotehilfe aus dem Startmenü.

Windowstaste einmal betätigen, Remotehilfe eingeben und mit Eingabe bestätigen.

Diesen Satz hören unsere Kunden dann von uns am Telefon. Bei ihnen erscheint dann folgendes Fenster.


Im Feld „Code vom Assistent“ wird nun die ID eingegeben und bestätigt. Die Remoteunterstützung ist somit noch einfacher für den Kunden, da er keine Kennwörter oder IDs übergeben muss. Denn auch das ist nicht immer einfach.

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